Artillerie-SG 71

Nachdem Im Jahre 1871 das neue Infanterie-Gewehr eingeführt wurde, und mit ihm das neue Seitengewehr M 71, waren die bisherigen Füsilier-Seitengewehre M 60 veraltet.

Um diese weiterverwenden zu können wurden diese, wie auch die Hirschfänger M 65 sowie die Pionierfaschinenmesser M 65 und M 69, aptiert, um sie mit dem neuen Gewehr verwenden zu können.

Dabei wurde in den Parierstangenring eine Buchse eingesetzt, um den Durchmesser dem Lauf des neuen Gewehres anzupassen.

Anschließend wurden die seitengewehre an die Artillerie ausgegeben, daher auch der Name.

Ich habe in meiner Sammlung leider kein Kammerstück, aber ein Privatstück in den Maßen des Kammerstückes kann ich Ihnen vorstellen. Auf Unterschiede zum Kammerstück wird dabei eingegangen.


privates Artillerie-SG 71