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Arisaka Typ 30 | ||
Im Jahre 1897 führte Japan ein neues Gewehr, das Typ 30, ein, inclusive dem zugehörigen Bajonett.
Dieses Bajonett (welches übrigens als Vorlage für das britische 1907 diente) hatte einen Parierhaken und verschraubte Griffschalen. Im Laufe des 2. Weltkrieges wurde die Produktion des Bajonettes stark gesteigert, gleichzeitig die Herstellung immer mehr entfeinert. So wurde zuerst der Parierhaken vereinfacht, später ganz weggelassen. Ebenso die Hohlkehle der Klinge, die Brünierung, die Ausformung des Knaufes etc. etc. etc. Schlußendlich wurden sogar die Scheiden aus Holz gefertigt, um Stahl zu sparen. Es gab einige Hersteller, die noch nicht alle zweifelsfrei identifiziert sind. |
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Typ 30 von National Denki (National Elektric) | ||
Typ 30 vom Arsenal Jinsen, Korea oder 2. Tokyo Artillerie-Arsenal | ||
Typ 30 vom Arsenal Kokura | ||
Typ 30 vom Arsenal Kokura, Zweigwerk Moji / National Denki | ||
Typ 30 vom Arsenal Mukden, Mandschurei | ||
Typ 30 vom Arsenal Nagoya | ||
Typ 30 von Toyoda Jidoshoki Seisakusho unter Nagoya-Aufsicht | ||
Typ 30 von einem unbekannten Unternehmen unter Kokura-Aufsicht | ||
angebliche Siam-Arisakas Typ30 | ||
chinesisch aptiertes Typ 30 | ||
unten: Ein Vergleich der Griffschalenbefestigungen und Gefäßformen | ||